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Abschlussfahrt der Klasse 10

Wir waren vom 05.09.2022 bis zum 10.09.2022 in Berlin. Diese Abschlusfahrt wurde von dem Politschen Arbeitskreis Schulen e.V. unterstützt und durchgeführt, daduch wurde die Fahrt für uns deutlich billiger.

Montag (Tag 1)

Am 05.09 fing die Klassenfahrt an. Der Zug, den wir nehmen mussten, um nach Berlin zu gelangen, fuhr schon um 6:45 in Köln los, weswegen viele schon sehr früh aufstehen mussten. Gegen 12 Uhr kamen wir endlich mit dem FlixTrain am Berliner Hauptbahnhof an. Doch wir waren noch lange nicht am Ziel. Unsere Unterkunft, in der wir für die nächsten Tage übernachten und frühstücken würden, war in Wedding. Also fuhren wir beladen mit Gepäck, in der vollen U-Bahn, zum Hotel. Als wir endlich beim Steps Hotel ankamen, waren alle mehr oder weniger K.O. Jedoch gab es keine Zeit sich auszuruhen, denn es ging gleich mit dem Programm los. Wir trafen und separat in unseren Klassen in einem Gruppenraum. Dort wurden die nächsten Tage besprochen. Am frühen Nachmittag gingen wir los, um mit dem schnellsten Aufzug Europas, zu einem Panorama Punkt hochzufahren. Dort oben bekamen wir Karten, mit (wichtigen bzw. besonderen) Gebäuden, die wir wie in einem riesigen Wimmelbild finden mussten. Danach machten wir eine kleine Pause im Sony Center. Als wir uns ein bisschen ausgeruht hatten, machten wir uns auf, um das Brandenburger Tor zu besuchen. Auf dem Weg gab es noch einen kleinen Abstecher zum jüdischen Denkmal. Am Brandeburger Tor angekommen, schossen wir ein paar Fotos und bestaunten die Architektur. Am Abend aßen wir alle gemeinsam in einem Restaurant.

Autor: Cato

Berlin (Tag 1)

Dienstag (Tag 2)

Am Dienstag hatten wir viel vor. Der erste Punkt auf der Liste war eine Schiffsfahrt auf der Spree. Wir sind um 10 Uhr mit dem Schiff losgefahren. Die Fahrt dauerte insgesamt eine Stunde. Der Tourführer hat abwechselnd auf Deutsch und auf Englisch die am Fluss liegenden Sehenswürdikeiten erklärt. Dazu gehörten unter anderem die Museumsinsel, das Futurium, das Sandhaus und der blaue Kindergarten. In diesem wurden die Kinder der Mitarbeiter des Bundestag untergebracht.

Der zweite Punkt auf der Liste war ein Besuch im Bundestag . Im Bundestag mussten wir für den Zutritt unsere Ausweise vorzeigen, die Jacken und Taschen in einem Behälter tun, der durch einen Scanner, wie in einem Flughafen, fuhr. Danach mussten wir durch einen Metalldetektor gehen. Unsere Gruppe wurde kurz in zwei Gruppen aufgeteilt, da nur maximal 20 Personen in einem Aufzug nach oben zum Dachgeschoss des Reichstages fahren durften. Dann holten wir uns an einem Stand einen automatischen Tourguide (Kopfhörer) ab. Anschließend sind wir in der Spirale der Glaskuppel hochgegangen und haben die Aussicht über Berlin genossen.
Im Bundestag wurde eine Hausratssitzung gehalten und deswegen konnten wir dort nicht reingehen und uns den Plenarsaal anschauen.


Anschließend waren wir im Paul-Löbe-Haus und trafen dort den Abgeordneten Herrn Röttgen . Wir durften ihm Fragen zur Politik und zu seiner Person stellen. Er hat uns ausführlich geantwortet, selbst dann, wenn er nur "ja" oder "nein" hätte antworten können. Insgesamt hat er sich viel Zeit genommen, weil er uns seine persönlichen Ansichten, Interessen und Erlebnisse ausführlich erklären wollte. Am Ende durften wir ein gemeinsames Foto mit ihm machen.


Abends besuchten wir in kleinen Gruppen verschiedene Escape Rooms in der Berliner Innenstadt. Wir wählten die Bunker-Gruppe, die Piraten, Zauberschule und die Maniacs. Man wurde in einen Raum mit vielen Rätseln zu seinem Thema gesperrt und musste ein Rätsel nach dem anderen lösen, damit man am Ende den Raum verlassen konnte. Dafür hatte jede Gruppe nur eine Stunde Zeit. Wenn man länger brauchte oder die Rätsel nicht lösen konnte, verlor man. Aber ob verloren oder gewonnen, alle hatten extrem viel Spaß und hätten am liebsten ein weiteres Escape Room Event gebucht.

Autor: Louis

Tag 2

Mittwoch (Tag 3)

Am Mittwoch waren wir morgens im Otto-Weidt-Museum . Wir erfuhren wie er den Juden geholfen hatte, sich vor den Nazis zu verstecken und den 2. Weltkrieg zu überleben. Er hatte seine Bürstenfabrik, in der hauptsächlich blinde jüdische Menschen arbeiteten. Wir sahen auch das jüdische Viertel und eine jüdische Schule, die auch heute noch täglisch Polizeischutz vor der Eingnagstür braucht.

Am Nachmittag war eine Gruppe bei Madame Tussauds und die andere in den Berliner Unterwelten. Bei Madame Tussauds stehen täuschend echte Wachsfiguren von berühmten Personen, mit denen man Bilder machen konnte. Es gab auch Sachen, die man zum Verkleiden anziehen konnte. Es gab viele tolle Bilder.

In den Berliner Unterwelten konnte man Hohlräume der Berliner U-Bahn besichtigen, die im 2. Weltkrieg als Bunker genutzt worden sind. Besonders interessant waren die Waffenfunde aus dem Krieg und ein Raum mit fluoreszierendem Wandanstrich. Diese leuchtete im Dunkeln, so dass man sich zurechtfinden konnte. Unser Reiseführer hat mit einer Taschenlampe und unseren Körpern lustige ,,Gruselmännchen“ an der Wand geschaffen. Den Abend haben wir dann ganz gemütlich auf den Zimmern und in einem Partykeller verbracht.

Autoren: Kay, Daniel

Tag 3

Donnerstag (Tag 4)

Am Donnerstag, den 08.09.2022, haben wir uns, die Stufe 10, mit einer älteren Dame getroffen, um ein Zeitzeugengespräch zu führen. Die Dame hat und über ihre Zeit in der DDR, den Bau der Mauer und ihre beiden Fluchtversuchen nach Westberlin berichtet. Das war sehr beeindruckend.

Danach haben wir eine Mauertour gemacht. Der Leiter der Tour hat uns erklärt, wie das Gebiet um die Berliner Mauer damals aussah und wie Menschen versucht hatten, in den Westen zu fliehen. Außerdem haben wir uns Fotos von Maueropfern an einer Gedenkmauer angeschaut, er erzählte uns von einigen Geschichten, wie sie gestorben sind. Als wir mit der Tour fertig waren, hatte wir den Nachmittag frei.

Am Abend gingen einige von uns dann noch in eine riesige coole Jugenddisco und tanzten dort bis in die Nacht hinein

Autoren: Piet, Linda, Leon F.

Tag 4

Freitag (Tag 5)

Am Freitag gingen wir noch ins Futurium . Das Futurium ist ein Zukunftsmuseum und beschäftigt sich damit, wie wir in Zukunft wohnen, essen, leben werden. Ein großer Bereich geht auch auf verschiedene Umweltthemen ein, auf medizinische Errungenschaften oder auf Roboter, die und das Leben erleichtern. Da wir ganz schön viel Informationen bekamen und wenig Zeit hatten, konnte wir ganz viel auf kostenlose Armbänder speichern. Wenn man dann zu Hause im Internet den Code eingibt, kann man die ganzen Informationen nachlesen. Cool war auch das Science-Labor, wo man ganz viel ausprobieren konnte.

Dann ging es ein letztes Mal zur Jugendherberge zurück. Unsere Koffer schleppten wir dann wieder zum Bahnhof, von wo wir am Nachmittag wieder nach Köln fuhren. Auf der Fahrt bekamen wir noch einen ziemlichen Schreck, weil im Kölner Hauptbahnhof ein Stellwerk unter Wasser war. Wir wussten erst nicht, ob wir nach Köln fahren oder woanders aussteigen mussten. Aber wir hatten Glück und kamen gegen 10:00 Abend wieder in Köln an.

Autor: Frau Krautwasser

Tag 5